1140 Evere

Evere ist eine gemischte Gemeinde, in der es sich gut leben lässt. Diese Durchgangsgemeinde ist eine der unauffälligsten in der Region Brüssel. Ihre ländliche Vergangenheit hinterlässt noch viele Spuren: noch bewirtschaftete Gemüsegärten, Grünflächen, Bauernhöfe und eine Mühle... Evere beherbergt auch mehrere Friedhöfe (den von Schaerbeek, Brüssel-Stadt und Evere), die alle Orte der Besinnung, der Stille und der grünen Umgebung sind.

Evere liegt nur einen Steinwurf von der NATO-Infrastruktur (Haren) entfernt. Mehrere Straßenbahnlinien in Unter-Evere, Buslinien durch die ganze Gemeinde, zwei Bahnhöfe; die Gemeinde bietet einen einfachen Zugang zum Ring, der Ringstraße, die die Hauptstadt umgibt.

Das Brüsseler Mühlen- und Lebensmittelmuseum ist in einer Mühle aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Zwei Kulturzentren beleben die Gemeinde. Auf dem Paduwa-Platz, der Chaussée de Louvain und der Avenue H. Conscience befinden sich zahlreiche Geschäfte. Große Supermärkte sind in der Gemeinde gut vertreten. Von der St.-Vincent-Kirche aus führt ein Spaziergang durch den Park Bon Pasteur zum Moeraske ("Kleines Moor"), einem kleinen Stück Natur auf einem schmalen, zwei Kilometer langen Streifen, wo sich Flora und Fauna entwickeln.

Die Immobilienpreise in Evere liegen in einem recht hohen Durchschnitt, sowohl für Häuser als auch für Wohnungen. Die Mieten für Wohnungen liegen an der Schwelle zu den teuersten Gemeinden.